Freitag, 10. April 2009

EASTER-CON 2009


Neuer tag, neues glück: es regnet. Das ist innerhalb des conhotels weniger von wichtigkeit, aber zunächst gilt es ja, dorthin zu kommen. Das geht hier nur mit taxi; ab heute mittag fährt dann ein shuttlebus zwischen den hotels spazieren. Ich bin nudelsatt, denn das englische frühstück ist frugal - einschließlich der wheatabix, die ich vor jahrenden in Brighton kennen lernte und die auf dem "kontinent" kaum zu bekommen sind.

Zu unserer, Matthews und meiner, freude ist auch Ken MacLeod (siehe bild) auf dem EasterCon anwesend, unser ehrengast beim SchlossCon. In persönlichem gespräch lässt sich vieles doch viel besser organisieren als nur per email. Er bekommt möglicherweise auf diesem con einen preis von BSFA (englisches pendant zum SFCD).

Wir sitzen wieder an einem fan-tisch, machen reklame für deutsche cons, vor allem natürlich für den SC. Von unserem tisch aus haben wir einen guten blick in den Dealers' Room, wo drangvolle enge herrscht. Der raum ist sehr klein.

Die art show begann mit ungeheurem zulauf, nicht nur, weil es hinterher freibier gab.

An den tischen, wo für cons geworben wird, gab es zu hören, dass der EuroCon 2011 in Stockholm stattfinden wird. Sehr erfreulich, nachdem wir Kopenhagen wegen anderer termine versäumt haben. Das con-hotel (Cedar Court) läuft langsam voll. Mit 650 voranmeldungen steht auch dieser con gut da. Es ist zwar nur halb so viel wieim vergangenen jahr in Heathrow, aber absolut gesehen trotzdem beachtlich. Es macht auch spaß hier. Die opening ceremony zeigte eine animierte persiflage auf Bugs Bunny, die begeistert angenommen wurde, umrahmt von den beiden chairs, die zu comicfiguren mutierten.

"Fans around the World" beschäftigten sich mit ländern, bei denen über das fandom weniger bekannt ist, diesmal Israel und Schweden. Spät am abend gab es eine filmvorführung in 3D mit schmonzetten und kultigen ungeheuern aus den fünfzigern des vergangenen jahrhunderts, die auf die grünroten brillen zusprangen und inzwischen doch recht erheiternd wirken.

Ansonsten gibt es die üblichen panels in rund acht programmschienen, alles recht routiniert. Auch der stand mit alten fanzines fehlt nicht, nostalgie in reinkultur. Deutsche fans sind 8 angemeldet, die so langsam auch eintrudeln.

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